Neuer Vorstand
Am 11. Oktober 2021 wurde die Vorstandswahl durchgeführt.
Aus Altersgründen war es notwendig, den Kassenwart und auch die beiden Prüfer neu zu besetzen.
Der neue Vorstand der BiW e. V. setzt sich ab sofort wie folgt zusammen:
Cornelia Fiedler | Vorsitzende und Schriftführerin |
Peter Arndt | stellvertr. Vorsitzender |
Simona Aehlig | Kassenwart |
Beate Gersdorf | Kassenprüfer |
Gerd Degenkolbe | Kassenprüfer |
![]() Foto: privat |
Wir freuen uns über die Bereitschaft der aktiven Mitarbeit im Vorstand.
Spende für Flutopfer
Die BiW beteiligt sich an der Aktion Lichtblick und hat eine Spende in Höhe von 100 Euro an die Flutopfer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überwiesen.
Erster Spatenstich
Am 2. Juni fand der feierliche erste Spatenstich für unser Freies Gymnasium Weinböhla statt. Ab September können bereits zwei fünfte Klassen unterrichtet werden!
(Fotos: privat)
Ostergruß der BiW
05.04.2021: Auch in diesem Jahr wurden die Bewohnerinnen und Bewohner der drei Seniorenwohnheime von advita und Wilhelma Stift mit einem kleinen Ostergruß der Bürgerinitiative Weinböhla e. V. überrascht.
(Fotos: privat)
Aktuelle Informationen zu Corona
20.03.2021: Der Sächsische Städte- und Gemeindetag unterstützt die Position der Kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebene und plädiert für eine Neuausrichtung der Pandemiestrategie. Mehr erfahren Sie unter folgenden Links: Positionspapier des Sächsischen Städte- und Gemeindetages und Schreiben des Landrates und der (Ober-)Bürgermeister/Bürgermeisterinnen des Landkreises Meißen.
Sommerausflug der BiW 2020
12.08.2020: Unser diesjähriger Sommerausflug führte uns ins Landesgestüt Moritzburg. Dort nahmen wir an einer Führung teil, welche sehr interessant und kurzweilig war. Ausführungen zu den 1733 gebauten Gebäuden und auch den zahlreichen Tieren waren einfach klasse, wir haben viel erfahren über die Sächsische Gestütsverwaltung.
Der sächsische König hat seinerzeit entschieden, in Moritzburg diese Jagdstallungen aufzustellen und mit der Hengstzucht zu beginnen. Recht hat er gehabt - es war beeindruckend, die Pferde in den sauberen und luftigen Stallungen bewundern zu dürfen und nebenbei viel Interessantes zu erfahren. Neben den imposanten Pferderassen konnten wir in der Remise gut erhaltene oder auch nachgebaute Kutschen-Exemplare bestaunen.

Danach wurde am Kapellenteich, nahe dem Forsthaus Kreyern, ein kleines Picknick im Wald gemacht. Es hat wohl allen trotz der großen Hitze gefallen!
(Fotos: pivat)
"Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen."
Blumengruß der BiW e. V. zum Osterfest:
Während der sehr aufregenden Zeit der Corona-Krise müssen vor allem unsere älteren Bürgerinnen und Bürger
starke Einschränkungen hinnehmen, um die Ansteckungsgefahr mit dem Virus möglichst zu minimieren. Da besonders die
Bewohner in den Pflegeheimen stark gefährdet sind und keine Besuche empfangen dürfen, überbrachte die Bürgerinitiative Weinböhla e. V.
der advita Pflege- und Wohngemeinschaft sowie dem Stift Wilhelma österliche Blumengrüße. Den
fleißigen Pflegerinnen und Pflegern sowie allen dort tätigen weiteren Mitarbeitern sollte damit ein kleiner Dank für ihre
unermüdliche und aufopferungsvolle Arbeit überbracht werden.
Liebe Weinböhlaer,
achten auch Sie auf Ihre Nächsten, Ihre Nachbarn und Bekannten. Schauen Sie nach, wo Hilfe gebraucht wird oder
eine Freundlichkeit gut tut.
Bleiben Sie gesund und bitte geduldig!
Ihre BiW e. V.
Weinböhla bleibt dran!
6. April 2020: Wir haben uns gefreut, dass zahlreiche Weinböhlaer den durch das Coronoa-Virus gestrandeten Zirkus so schnell
auf verschiedene Art und Weise unterstützt haben. Auch Mitglieder der BiW e. V. haben sich spontan entschlossen,
eine Bargeldspende dem Chef des Unternehmens, Herrn Endres, zu übergeben.
Da nicht absehbar ist, wie lange sich noch der Zirkus in dieser misslichen Lage befinden wird, möchten wir an dieser Stelle ermutigen, das Familienunternehmen weiter zu unterstützen.
Das ist außer bei einem Besuch an der Nassauhalle auch durch eine Überweisung auf das Konto der Familie Endres möglich: DE20760100850412357855.
DANKE!
Zum Leserbrief der SZ am 2. März 2020 - "Wo nichts blüht gibt es weniger Allergieauslöser"
4. März: Die BiW e. V. kann die kritische Meinung eines anonymen Bürgers aus Weinböhla zur Bebauung im Ort gut nachvollziehen, und .... Nein es gab
dafür nicht nur Zustimmung der Gemeinderäte.
Als Fraktion im Gemeinderat steht die BiW e. V. für die Wahrung des Charakters von Weinböhla. Wir sehen großflächige Bebauungen
sowohl im Innen- als auch Außenbereich kritisch und stimmten in vielen Fällen bereits mehrfach dagegen.
In den nächsten zehn Jahren werden ca. 100 Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser entstehen! Es ist eine Tatsache, dass somit das durchgrünte Gebiet
des Ortes durch großflächige Baugebiete zerstört wird.
Nur ein aktuelles Beispiel: Die Gemeinde ist mit einem Investor im Gespräch, um am Thomas-Müntzer-Weg 19 Einfamilienhäuser
auf einer grünen Fläche mit zwei Biotopen (s. Geoportal des Landkreises Meißen, Geschützte Biotope, Kreisverzeichnis
Biotop-Nr. 6104-018) entstehen zu lassen. Mehrfach wurde durch die Fraktion der BiW e. V. versucht, darauf Einfluss
zu nehmen, dass das Gebiet ressourcenschonender mit weniger Häusern bebaut werden sollte. Dahingehend wurde von uns bereits im November 2019
ein entsprechender Antrag eingereicht, welcher jetzt in öffentlicher Sitzung des Technischen Ausschusses wieder einmal mehrheitlich abgelehnt wurde.
Die Versiegelung einer beachtlichen Fläche für das neue Gymnasium ist notwendig, muss aber jedoch ausgeglichen werden. Chancen dazu gäbe es sicher
im Gemeindegebiet genug. So z. B. auch ein Kompromiss am Thomas-Müntzer-Weg!
Zum Schutz der Natur brauchen wir Mehrheiten!
Stellungnahme der BiW-Gemeinderäte zum Bebauungsplan Bäckersche Hofstraße
Die BiW-Gemeinderäte stellen Forderungen hinischtlich Fahrbahnbreite und Umweltprüfung im Rahmen
des Aufstellungsbeschlusses Bebauungsplan "Wohnbebauung Bäckersche Hofstraße" in Weinböhla. Die Stellungnahme an den Bürgermeister können
Sie HIER als pdf-Datei (52 kB) herunterladen.
Traditionelle Weihnachtsfeier der BiW
Am 9. Dezember fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt. Der Einladung folgten zahlreiche Mitglieder. In gemütlicher Runde
konnten wir das Zubereiten einer Feuerzangenbowle verfolgen. Jörg ließ effektvoll den Zuckerhut "in Flammen aufgehen" und Bettina punktete mit einem
kleinen Quiz. Drei Gewinner wurden mit einem Schokoladenweihnachtsmann belohnt.
Es war ein sehr schöner und gemütliche Jahresausklang im Kreis der BiW-Mitglieder! Danke an alle Helfer für die Unterstützung! (Fotos: privat)
Reduzierung der Lärmbelastung durch die Bahn frühestens ab 2024
Am 25.11.2019 fand im Rathaus eine Informationsveranstaltung für alle vom Bahnlärm an der Berliner Strecke betroffenen
275 Haushalte statt. Frau Müller, Leiterin Lärmsanierung Ost der DB Netze, und Herr Krenz, beratender Diplom-Ingenieur, informierten
über den aktuellen IST-Stand in Sachsen und zum Vorhaben der Deutschen Bahn zum Lärmschutz in diesem Ortsbereich
von Weinböhla: Lärmabhängiges Trassenpreissystem, Bau von 4 km Lärmschutzwänden mit einer Höhe von
2,5 bis 3,0 Metern, hochabsorbierende Wandverkleidungen und Geländerausfachungen - voraussichtlicher Baubeginn ab 2024, bis Mitte
2026 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Im Rahmen passiver Lärmschutzmaßnahmen werden alle Eigentümer der 275 betroffenen
Gebäude angeschrieben, um von der Möglichkeit des Einbaus von Lärmschutzfenstern - bei einem Eigenanteil von 25 % der Baukosten -
Gebrauch machen zu können.
Mehr dazu finden Sie HIER (PDF-Dokument, 94 kB).
Vorentwurfsplanung Köhlerstraße
Die Fraktion der BiW e. V. hat einen Antrag auf Überarbeitung der Vorentwurfsplanung K 8016, BA 3.2 gestellt. Dabei geht es einerseits um beidseitige Fußwege
bis zum künftigen Gymnasium, zum anderen um eine Entschärfung des Knotenpunktes
Köhlerstraße/Forststraße/Auerweg.
Allen Anwohnern, die unsere Petition untestützt haben, herzlichen Dank!
Die Schriftfassung des Antrages können Sie HIER herunterladen.
Gemeinderatswahl? Bürgerinitiative Weinböhla!
BiW e. V. wählte Listenplätze zur Kandidatur für die Gemeinderatswahl 2019
In der Vollversammlung am 11. März 2019 wählten die Mitglieder der BiW e. V. in geheimer Wahl die Listenplätze unter zwölf Kandidaten zur Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019. Die Spitzenkandidaten stehen damit fest:
- Auf Platz 1 setzten die Mitglieder einstimmig Cornelia Fiedler, gefolgt auf Platz 2 von Bettina Grumbach.
- Weitere vordere Plätze wurden an Peter Arndt und Jörg Seymer vergeben.
- Herr Ivo Schwarz konnte als neuer Kandidat auf der Liste der BiW e. V. bereits Platz 5 belegen.
Unsere Kandidaten von links nach rechts: Beate Gersdorf, Jana Schwarz, Simona Aehlig, Jörg Seymer, Bettina Grumbach, Cornelia Fiedler, Gerd Degenkolbe, Karsten Großmann, Norbert Grumbach, Jörg Zschaber, Ivo Schwarz (nicht im Bild: Peter Arndt; Foto: Foto-Krug Coswig)
Der doppelseitige Wahl-Flyer kann hier heruntergeladen werden: Datei 1 (707 kB) und Datei 2 (434 kB).
Spende zur Unterstützung des ZIP Weinböhla e. V.
Frau Liebscher und Frau Vetter-Zeidler vom ZIP Weinböhla e. V. erläuterten in der Mitgliederversammlung am 29. April sehr aufschlussreich, wie sie derzeit den Aufbau des Vereins vorantreiben, um in einem Zeitraum von ca. fünf Jahren in Weinböhla ein Palliativzentrum/Hospiz mit eingegliederter Hausarztpraxis von Frau Dr. Hartenstein aufzubauen. Dazu braucht es ein starkes ehrenamtliches Engagement, viele Helfer und natürlich Spenden. Durch die Gemeinde wurde bereits Unterstützung z. B. beim Grundstückskauf zugesagt

Es konnten unsererseits auch gute Hinweise und Ratschläge betreffs Nutzung der Vereinsräume und kostenloser
Veröffentlichungen im Weinböhlaer Amtsblatt gegeben werden.
Mit unserer Spende in Höhe von 150 € hoffen wir, den Start für den ZIP e. V. etwas erleichtern zu können. (Foto: BiW e. V.)
Online-Petition Radweg parallel zur S81 und S80
21.12.2018: Die BiW e. V. hat ebenso wie viele ihrer Mitglieder die von Tobias Knibbe aus Coswig gestartetete Online-Petition für einen Radweg von Dresden
nach Weinböhla parallel zur S81 und S80 mitgezeichnet.
Unterstützen auch Sie diese Petition, weil mehr für die Sicherheit der Radfahrer getan werden muss.
HIER
geht es zur Online-Petition, welche ab o. g. Datum noch sieben Wochen mitgezeichnet werden kann.
2. Stufe der Lärmaktionsplanung
Der Lärmaktionsplan für die Gemeinde Weinböhla - Entwurf vom August 2018 - kann auf der Internetseite der Gemeinde
heruntergeladen oder in der Gemeindeverwaltung bis zum 17. Oktober 2018 persönlich eingesehen werden. Selbstverständlich kann auch jeder seine Meinung zu dem Entwurf kundtun.
Die BiW e. V. wird ihre Stellungnahme demnächst hier veröffentlichen.
Nehmen Sie Ihr Recht der Bürgerbeteiligung wahr.
Ausflug der BiW nach Zabeltitz
Am Mittwoch, den 11. Juli 2018, fand unsere Führung durch den wunderschönen Park in Zabeltitz statt. Vor dem Portal des Schlosses
nahm uns der Parkführer, Herr Hammerlik, in entsprechendem Kostüm in Empfang. Nach ein paar einführenden Worten begaben wir uns zunächst
in die Kirche. Dort erfuhren wir Wissenswertes über das Bauwerk an sich und damit verbundene Geschichten über die damalige Zeit der
Gründung von Kirche und Schloss sowie über das schwere Leben der Landsleute.
Danach ging es in den Park und wir konnten neben der 'Flora' weitere
wunderschöne Gartenskulpturen bestaunen. Für den kleinen Ort Zabeltitz in der Nähe von Großenhain ist der gepflegte Park eine wunderbare
Touristenattraktion und man konnte seltene, vor allem sehr alte Bäume bewundern.
Dieser Park-Besuch und auch das gemeinsame Abendessen in der Parkschänke waren eine wunderbare Gelegenheit, um einen schönen Nachmittag
und Abend miteinander zu verbringen und sich gleichzeitig über dieses großartige Kleinod ganz in unserer Nähe zu informieren.
Cornelia Fiedler, Vorsitzende der BiW e. V.
(Fotos: BiW e. V.)
Weihnachtsfeier am 11. Dezember 2017
Es ist eine schöne Tradition in der Weihnachtszeit, als letzte Zusammenkunft des Jahres gemeinsam die Adventszeit zu feiern. Die Vorsitzende dankte allen für
ihre Treuer zur BiW und sprach die vielen Aktivitäten im jahr 2017, vor allem zum Thema Verkehrslärm, an. Ganz besonders bedankte sie sich bei Ursula Mößlinger, Bettina Grumbach und Elke Wällnitz für ihre aktive
Unterstützung in diesen Jahr. Zunächst wurde mit Glühwein auf das alte Jahr angestoßen und dann eine zünftige Soljanka 'verputzt'.
Beim anschließenden 'Schrottwichteln' fanden die verschiedensten Sachen nach einigem Hin und Her ihre 'Abnehmer'. manche Dinge waren heiß begehrt ...
Es war sehr spannend und alle hatten viel Spaß. Da noch ein paar Wichtel übrig
waren, wurde kurzerhand zu Gunsten der BiW e. V. eine Versteigerung angeregt.
Danke an die Organisatoren für den schönen Abend - zufrieden machten sich alle zu später Stunde auf den Heimweg.
C. Fiedler
(Hier der ausführliche Bericht.)
Gemeinsam gegen Verkehrslärm – Chancen für die Zukunft
Unter diesem Motto stand die
am 26. August gemeinsam von der BI Weinböhla e. V. und BI Bahnemission-Elbtal e. V. organisierte Podiumsdiskussion
im Zentralgasthof Weinböhla. Die Teilnahme von mehr als 100 Bürgern nicht nur aus Weinböhla und Coswig,
sondern auch aus Radebeul, Dresden und Riesa, zeigt die Brisanz des Themas. Ein hochkarätig politisch besetztes
Podium stellte sich den Fragen des Moderators, Stephan Wiegand, und einer Vielzahl von Bürgern: Die Bundestagsabgeordneten
Susann Rüthrich (SPD), Stephan Kühn (Bündnis90/Die Grünen) und Dr. Thomas de Maizière (CDU),
der Bundestagskandidat Tilo Hellmann in Vertretung von Dr. André Hahn (DIE LINKE), der von 2009 bis 2013 amtierende
parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Jan Mücke
(FDP).
Befragt vom Moderator nach der Bilanz der aktuellen Legislaturperiode sind sich die Podiumsgäste einig,
dass sich im Gesetzgebungsverfahren grundsätzlich viel getan hat: Ab 2020 sind laute Güterzüge verboten,
das neue Gesetz zum Schutz vor Schienenlärm wurde auf den Weg gebracht und finanzielle Mittel für den Lärmschutz
der Bürger erhöht. Politiker und der Vorsitzende der BI Bahnemission-Elbtal e. V. sehen auch die
Aufnahme von Coswig und Weinböhla in die Machbarkeitsuntersuchung Elbtal als großen Erfolg. Geschafft wurde
dies auf Grund der Petition der Bürgerinitiativen und des gemeinsamen Einsatzes von Politik, Ehrenamtlichen
und Bürgern. Michael Jäcker-Cüppers sieht aber auch Schattenseiten: Das im Koalitionsvertrag avisierte
Ziel einer Gesamtlärmbetrachtung von Schienen- und Straßenlärm wurde z. B. nicht erreicht.
Das Verbot von lauten Güterzügen ab 2020 bringt aus wissenschaftlicher Sicht auch nicht die versprochenen
10 dB(A) Minderung, sondern bei besonderer Gleispflege 8 dB(A) – ohne diese lediglich 5 db(A). Bisher gibt es jedoch
keine gesetzlichen Vorgaben für die Qualität der Gleispflege, um wirklich die 8 dB(A) in der Praxis zu erreichen.
Das Video der beiden Diskussionrunden ist HIER bei Youtube von der BI Bahnemission-Elbtal e. V. eingestellt.
(Anm.: In Vertretung von Herrn Dr. de Maizière nahm Herr Vaatz an der zweiten Diskussionsrunde teil.)
Die Fragen und Meinungen der betroffenen Bürger zeigten,
dass "Gemeinsam für Verkehrslärm" viele Chancen birgt, aber für die Betroffenen eine schnelle Verbesserung
der Lärmsituation doch eher Illusion bleibt? Für viele reicht das Versprechen leiserer Züge ab 2020 nicht.
Sie wollen jetzt nachts durchschlafen können.
Und was die MU Elbtal betrifft – für Weinböhla wurden
bei dieser Studie leider nur bereits geplante Maßnahmen in ihrer Wirksamkeit untersucht und können in der
Umsetzung zeitlich vorgezogen werden. Reicht das wirklich? Oder sollten nicht im Sinne des Wortes "Machbarkeit"
vielfältige, auch innovative Möglichkeiten zur Minimierung der Schallemission in die Untersuchungen einbezogen
werden? Herr Kühn als Mitglied des Petitionsausschusses versicherte, dass im Rahmen der Bürgerbeteiligung
auch Ergänzungen der MU Elbtal möglich sind.
Die BiW e. V. wird darauf zurückkommen, um mehr
für Weinböhla zu erreichen.
Der Bürgermeister von Weinböhla, Siegfried Zenker, hat es in seinem Grußwort treffend formuliert:
"Die MU Elbtal ist ein Schritt in die richtige Richtung, wir haben aber in Sachen Bahnlärm in Weinböhla noch
viel zu tun."
Als Fazit der Veranstaltung schätzt die BiW e. V. als eine der Organisatoren ein, dass die Bürger
sich ein gutes Bild über die Vorstellungen der beteiligten Parteien zur Frage der Verminderung von Bahn-,
aber auch Straßenlärm machen konnten. Und es ist deutlich geworden, dass Politik auch in Sachen der Verminderung
von Lärm auf ein ausgewogenes Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Bürgerinteressen zu achten hat.
Um da gute Prioritäten für die Gesundheit der Bürger setzen zu können, ist und bleibt Bürgerbeteiligung
wichtig – in vielfältigen Formen: z. B. sein Wahlrecht wahrnehmen, sich in Öffentlichkeitsbeteiligungen
einbringen und in Bürgerinitiativen aktiv mitarbeiten. Eine Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern
der Oberschule Weinböhla, begleitet von ihrer Lehrerin Frau Hildebrandt, brachten sich in der Pause aktiv ein,
um ihre Fragen und Probleme bei den Podiumsteilnehmern in ungestörter Atmosphäre loszuwerden. Auch die
Politiker nutzten dieses Gespräch gern, sind doch die Jugendlichen die Wähler von morgen und die Bürger,
welche unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten werden. Schnell entspannte sich ein lebhaftes Gespräch, in dem sich
vor allem Probleme mit dem Schulbus herauskristallisierten. Die Politiker benannten Zuständigkeiten und zeigten
den Jugendlichen Lösungsmöglichkeiten auf, so dass die Zeit wie im Flug verging.
Hier können Sie die Beiträge der BiW e. V. zur Veranstaltung als pdf-Dateien herunterladen:
- Eröffnung durch die Vorsitzende der BiW e.V., Frau Cornelia Fiedler (76 kB)
- Ein kurzer Lärmdialog von zwei Gemeinderätinnen( 9 kB)
- Vortrag zu Tempotafeln in Weinböhla von Frau Dr. Elke Wällnitz (130 kB)
Podiumsdiskussion im Zentralgasthof
Gemeinsam gegen Verkehrslärm heißt für uns als Bürgerinitiativen die Bündelung aller Kräfte und eine Kooperation aller
Verantwortlichen - "Gemeinsam für einen leisen Verkehr - Chancen für die Zukunft". Deshalb wollen wir mit Politikern, Verantwortlichen, am Thema Interessierten und direkt vom
Verkehrslärm Betroffenen im Rahmen unserer Podiumsdiskussion Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten zur Verbesserung der Verkehrslärmsituation auf Bundesebene, aber auch in der Landes und Kommunalpolitik diskutieren.
Über eine Pressemitteilung und einen Flyer informierten die veranstaltenden Bürgerinitiativen (BI) - die BI Weinböhla e. V. und die BI Bahnemission Elbtal e. V. - bereits über diesen Termin
im Zentralgasthof Weinböhla.
Nunmehr steht das Programm am 26. August 2017 fest. Den Einstieg in die Diskussion bereiten wir - die BiW e. V. - vor. Die Auswahl der Podiumsgäste und die inhaltlichen Schwerpunkte beider Diskussionsrunden verantwortet unser Partner, die BI Bahnemission-Elbtal e. V.
13:00 Uhr | Einlass |
13:30 Uhr | Eröffnung durch die Vorsitzende der BiW e.V., Cornelia Fiedler, und Grußwort des Bürgermeisters von Weinböhla, Siegfried Zenker |
13:45 Uhr | Ein kurzer Lärmdialog der BiW e. V., Cornelia Fiedler, Bettina Grumbach und Dr. Elke Wällnitz |
14:00 Uhr | Erste Diskussionsrunde |
15:00 Uhr | Pause und Fragerunden von Schülern der Oberschule Weinböhla |
15:30 Uhr | Zweite Diskussionsrunde |
16:30 Uhr | Fazit der Veranstaltung - Wie weiter in Sachen Verkehrslärm? |
Podiumsteilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge):
Michael Jäcker-Cüppers (Arbeitsring Lärm der DEGA), Dr. Andre Hahn (Die Linke), Stephan Kühn (Bündnis90/Die Grünen),
Dr. Thomas de Maizière(CDU), Jan Mücke (FDP) und Susann Rüthrich (SPD).
Die BiW e. V. bittet um Verständnis, dass auf Grund der Neutralitätspflicht im Rahmen des Bundestagswahlkampfes kein Mitglied der BiW e. V. an den Diskussionsrunden teilnehmen kann.
Moderator:
Stephan Wiegand, MDR Sachen - Das Sachsenradio
Der Eintritt ist frei.
Sie können Ihre Fragen bereits vorab den Organisatoren mitteilen. (Wir bitten um Verständnis, dass wir auf Grund von Spam-Mails bei der Angabe der Mail-Adressen "@" durch "at" und "." durch "dot" ersetzt haben!)
- BI Weinböhla e. V.: per Mail an "kontakt at bi-weinboehla dot de" oder per Post an Cornelia Fiedler, Spitzgrundstraße 55 in 01689 Weinböhla
- BI Bahnemission Elbtal e. V.: per Mail an "kontakt at bi-elbtal dot de" oder durch Nachricht auf dem Anfrufbeantworter unter 03523 - 878 2414

Lärmaktionsplanung 2017/18 - Machen Sie mit!
6. Juli 2017: Nachdem die Pilotphase der Lärmaktionsplanung erfolgreich abgeschlossen wurde, startete am 1. Juli nunmehr die Lärmaktionsplanung für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Bis zum
25. August können Sie sich daran beteiligen. Dies ist über die Informations- und Beteiligungsplattform unter www.laermaktionsplanung-schiene.de möglich (vorherige
Registrierung erforderlich) oder auch per Post. Den vom Eisenbahn-Bundesamt entwickelten Fragebogen können Sie HIER herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach 601230 in 14412 Potsdam senden.
Liebe Weinböhlaer, welche vom Bahnlärm betroffen sind - nutzen Sie diese Möglichkeit, Ihre persönliche Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen! Nur dank des öffentlichen Drucks von Betroffenen konnten die bisherigen Fortschritte in Sachen
Lärmschutz erreicht werden. Die in der MU Elbtal vorgeschlagenen Maßnahmen bringen nur für wenige Bürger in Weinböhla eine "leisere" Bahn. Unterstützen Sie deshalb die Aktivitäten der BI Bahnemission-Elbtal e. V. und der BI Weinböhla e. V. in Sachen Bahnlärm,
indem Sie an der Öffentlichkeitsbeteiligung teilnehmen! Gemeinsam mit Ihnen wollen wir mehr erreichen!
Nur einer leisen Bahn gehört die Zukunft
07.07.2017: Die von der BI Bahnemission Elbtal e. V. gemeinsam mit Partnern organisierte erste sächsische Lärmschutzkonferenz war ein großer Erfolg.
Mit dem Satz "Nur einer leisen Bahn gehört die Zukunft" bekräftigte Herr Zimmermann, Sprecher Lärmschutz der Deutschen Bahn AG, in seinem Vortrag das Anliegen der Bahn,
dass Lärmschutz auch nach dem Jahr 2020 eine Daueraufgabe bleiben wird. Zwischen 80 bis 100 Besucher interessierten sich für das vielfältige Programm am 10. Juni.
Was ist das Fazit der Veranstaltung?
Aus den Vorträgen der Experten am Vormittag ergibt sich:
- Man muss die Gesamtlärmperspektive betrachten und darf sich nicht getrennt auf Bahn- oder Straßenlärm konzentrieren.
- Die bis zum Jahr 2020 zu realisierenden Maßnahmen zur Verminderung des Bahnlärms reichen auf Grund der dennoch verbleibenden hohen Belastungen nicht aus. Aber es wird im Elbtal Nachsanierungen geben, von denen auch Weinböhla profitieren sollte.
- Eine Minderung der Entstehung von Lärm an der Quelle hat noch ein hohes Potenzial. Seit April 2016 weden im Rahmen von I-LENA neue Technologien an der Strecke erprobt.
- Es braucht eine Verbesserung des Schutzniveaus von betroffenen Anwohnern.
- Lärm macht nachweislich krank! Untersuchungen zu gesundheitlichen Auswirkungen von Verkehrslärm zeigen die Notwendigkeit von wissenschaftlichen Studien, welche auch zusätzliche Krankheitskosten und lärmbedingte Sterbefälle erfassen müssen.
Stellungnahme der BiW zur MU Elbtal
23.05.2017: Die BiW e. V. hat sich - in Vorbereitung auf den Vororttermin am Freitag, dem 19. Mai 2017, mit dem Bundesminister Herrn Dr. de Maiziére am alten Bahnhof Weinböhla - mit den Informationen der Gemeindeverwaltung zur Machbarkeitsuntersuchung (MU) Elbtal befasst. Im Ergebnis schlägt die BiW e. V. vor:
- Fortschreibung der MU (Einbeziehung aller Bahnstrecken im Ort, Sicherstellung eines vollständigen Verfahrens, Untersuchung eines breiten Spektrums klassischer und innovativer Lärmminderungsmaßnahmen und Sicherstellung der erforderlichen Transparenz des Verfahrens)
- Verbesserung der Gesetze zum Schutz der Bürger und Gewährung eines Rechtsanspruchs auf Lärmschutz (noch ausstehende Antwort des Bundestages zur Petition aus dem Jahr 2015)
- Errichtung von Messstationen auch in Weinböhla
- Durchsetzung zeitlich begrenzter Temporeduzierungen von Güterzügen
- Bildung eines Verkehrsrates in Weinböhla zur Vorbereitung einer Lärmaktionsplanung und eines Verkehrskonzeptes für die Gemeinde
Die vollständige Stellungnahme können Sie HIER herunterladen. Wir haben diese auch an die BI Bahnemission-Elbtal e. V. sowie an
unseren Bürgermeister mit der Bitte um Vertretung unserer Interessen übergeben. Gleichfalls wurde die Stellungnahme dem für die MU Elbtal
zuständigen Ingenieurbüro Obermeyer mit der Bitte um Berücksichtigung zugestellt.
Wir fordern eine Gleichbehandlung aller Anwohner entlang der Bahnstrecke!
Wie gut kennen Sie Weinböhla?
April 2017: Zu unserem Fotorätsel, welches der Weinböhla-Information Nr. 4/2017
beigelegt und im Internet eingestellt war, erreichten uns zahlreiche Antworten. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern sehr herzlich! Einige legten sogar ein kleines
Schreiben bei, dass sie die Idee super fanden. Uns hat die Vorbereitung und auch die Auswertung viel Spaß gemacht und wir hoffen,
wir haben einen kleinen Beitrag dazu geleistet, markante Orte in unserem schönen Weinböhla besser zu erkennen.
Aus den Einsendungen mit elf richtigen Antworten - den Irrläufer hat leider keiner erkannt - haben wir drei Preisträger ausgelost.
Die Gewinner konnten zur Mitgliederversammlung am 3. April 2017 ihre Preise entgegennehmen. Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich - im Foto links Frau Tina Höppner
und rechts Frau Prießner in Vertretung
ihres Mannes, Herrn Jens Prießner!
(Anmerkung: Da noch nicht von allen Gewinnern die schriftliche Einverständniserklärung zur Veröffentlichung des Fotos vorliegt, wurde das Foto gepixelt.)
Das Rätsel können Sie HIER als pdf-Datei (1,6 MByte)
herunterladen. Die vollständige Lösung finden Sie HIER als pdf-Datei (1.05 MByte).
Wir gratulieren zum 80. Geburtstag!
Am 9. April wurde unser langjähriges Mitglied, Frau Ursula Mößlinger, 80 Jahre "jung". Eine
kleine Delegation unserer Bürgerinitiative feierte mit ihr gemeinsam dieses Jubiläum und überbrachte die Glückwünsche
der BiW e. V. Unser Gründungsmitglied, Frau Mößlinger, bedankte sich für die über 23 Jahre gemeinsame
konstruktive Arbeit im Interesse aller Bürger der Gemeinde und wünscht ihrer BI weiterhin viel Erfolg auch bei der Oppositionsarbeit im Gemeinderat.
Unsere Vorsitzende, Frau Fiedler, dankte Frau Mößlinger für ihre aktive Mitarbeit als Kassenwart, welche sie wundervoll und gewissenhaft seit vielen
Jahren ausführt. Wir wünschen uns noch viele gemeinsame und aufregende Jahre!
Machbarkeitsuntersuchung Elbtal zum Bahnlärm
27.04.2017: Von Anwohnern der Schindlerstraße, Bahnhofstraße, Martinstraße und Berliner Straße
erhielt die BiW e. V. die Information, dass die Machbarkeitsuntersuchung Elbtal nunmehr vorliegt. Diesen Anwohnern
räumte die Gemeindeverwaltung die Möglichkeit ein, sich zu den vorgeschlagenen Maßnahmen –
Lärmschutzwand, Einbau lärmmindernder Geländerausfachungen und Aufbringen absorbierenden
Verkleidungen im Bereich der Fußgängerunterführung – zu äußern.
Die BiW e. V. engagiert sich seit Jahren in Sachen Verkehrslärm und ist Mitglied der Lärmallianz Sachsen.
Als aktive Bärgerinitiative haben wir jedoch weder die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung erhalten,
noch wurden wir bisher in den Prozess einbezogen - obwohl vom Bundesminister Dr. Thomas de Maizére versprochen
und diese bereits im März einer ausgewählten Zielgruppe, u. a. Bürgermeister betroffener Gemeinden,
in einer Informationsveranstaltung vorgestellt wurde.
Wir haben ein anderes Verständnis von Bürgerbeteiligung. Und sind auch enttäuscht, dass es
sich bei den vorgeschlagenen Maßnahmen um zwar zusätzlich zum gesetzlichen Lärmschutz ausgewählte,
aber schon seit längerem – also vor der Machbarkeitsuntersuchung geplante – Lärmschutzmaßnahmen
handelt. Von denen im Übrigen auch nur 15 % der betroffenen Anwohner profitieren werden.
Wir bleiben dran.
Und haben uns neben einer Pressemitteilung bereits
schriftlich an Herrn Dr. Thomas de Maizière von der CDU, an
Frau Rüthrich von der SPD und
unseren Bürgermeister, Herrn Zenker, gewandt. (s. Links)
Diesen Schreiben können Sie unsere ausführlichen Positionen und Forderungen zur Machbarkeitsuntersuchung
im Speziellen und zur Verminderung des Verkehrslärms in Weinböhla im Allgemeinen entnehmen.
C. Fiedler
Vorsitzende
Nachgefragt zum Lärmschutz ...
22.12.2016: Im Juli diesen Jahres hatten wir über das Schreiben des Mitglied des Bundestages, Herrn Dr. de Maiziére,
an unseren Bürgermeister in Sachen Bahnlärm informiert. Wir haben uns sehr gefreut, dass unser gemeinsamer Kampf
mit der BI Bahnemission Elbtal e.V. in Coswig Früchte getragen hat: Die Streckenabschnitte Coswig und Weinböhla
wurden zusätzlich in die laufende Machbarkeitsstudie Elbtal (MU Elbtal) aufgenommen. Die von der DB Netz AG
gegenüber dem Bundesminister zugesagte Einbeziehung von uns als ortsansässiger Bürgerinitiative erfolgte aber
bedauerlicherweise nicht. Nunmehr liegen die Ergebnisse der Untersuchungen der Gemeindeverwaltung vor, aber leider noch
nicht zur Veröffentlichung. Deshalb bitten wir mit Schreiben sowohl an Herrn Dr. de Maiziére
als auch das Eisenbahnbundesamt darum, uns die Ergebnisse zur Verfügung
zu stellen und in die weitere Diskussion einzubinden.
Offen ist auch noch eine Rückmeldung des Deutschen Bundestages. Der Petitionsausschuss des Sächsisches Landtages hatte
zwei der Forderungen der Sammelpetition aus dem Jahr 2015 an den Bundestag weitergeleitet. Eine Antwort soll im März 2016
eingegangen sein, welche uns jedoch nicht vorliegt. Deshalb haben wir uns mit einem Schreiben an die
Vorsitzende des Petitionsausschuss des Bundestages gewandt.
Antwort auf unsere Petition zur Asylpolitik
Das Thema Asyl beschäftigt uns alle seit spätestens 2015. Also Zeit, auch darüber einmal einige
Zeilen aufzuschreiben. Nachdem wir mit vereinten Kräften, d. h. die Gemeindeverwaltung mit dem Gemeinderat,
im Herbst vergangenen Jahres verhindern konnten, dass unser Waldhotel zur Asylunterkunft zweckentfremdet wird,
mussten wir erleben, wie der bereits geschlossene real-Markt in Niederau zu einer Erstaufnahmeeinrichtung (EAE)
umfunktioniert wurde. Das Ortsbild änderte sich – und wir nahmen die Flächtlingswelle im Herbst vergangenen
Jahres zum Anlass, uns im Februar 2016 als BiW e. V. mit einem Schreiben an den Petitionsausschuss des Sächsischen
Landtages zu wenden und im Einzelnen um Abhilfe verschiedener Punkte zu bitten. Zwischenzeitlich liegt nunmehr auch
die Antwort des Petitionsausschusses mit Schreiben vom 7. September d. J. vor.
Worum ging es in unserer Petition? Ausgehend von einer umfassenden Analyse der damaligen Statistiken diskutierten wir
in unserer Mitgliederversammlung die Asylproblematik und stellten drei Forderungen auf:
- Eine transparente Informationspolitik: Dieser Punkt wird durch den Petitionsausschuss als erledigt betrachtet, da sich die Regierung leider nur für die Öffentlichkeitsarbeit des Freistaates zuständig sieht. Informationen zu Statistiken und zu aktuellen Fragen in den Landkreisen und Kommunen obliegt der kommunalen Selbstverwaltung.
- Eine flexiblere, auf die aktuellen Flüchtlingszahlen abgestimmte Verteilung der Asylbewerber: Auch dieser Punkt wird als erledigt betrachtet, wobei der Freistaat an der landesinternen Verteilung nach einem Schlüssel auf der Grundlage der Wohnbevölkerung festhält. Inwiefern die auf Grund dieses Schlüssels einem Landkreis zugewiesenen Asylbewerber auf ihre Kommunen – z. B. im vergangenen Jahr von ca. 90 Asylbewerbern zusätzlich zu den im real-Markt aufgenommenen Asylsuchenden in der Gemeinde Niederau – verteilt wird, liegt in der Entscheidungshoheit des Landkreises.
- Schließung temporärer Erstaufnahmeeinrichtungen: Inzwischen befindet sich kein Asylsuchender mehr im real-Markt Niederau. Bedauerlich ist es, dass man auf Jahre einen Mietvertrag geschlossen hat, der jetzt evtl. eine neue Nutzung behindert. Damit ist zwischenzeitlich auch in diesem Punkt die Petition erledigt. Interessant wäre, wie viele Steuergelder monatlich für angemietete, aber nicht mehr genutzte Unterkünfte weiter zu zahlen sind. Zumal nach wie vor mit 9.399 Plätzen in den EAE mehr als das Vierfache gegenüber der aktuellen Belegung von 2.098 Asylsuchenden vorgehalten wird (s. Abbildung).
- Verständnis braucht Information. Wir bitten daher um eine transparentere Informationspolitik, einschließlich Statistiken zu den Fragen des Asyls im Freistaat, aber auch in den Landkreisen und Kommunen.
- Integration vor Ort umfasst mehr als eine räumliche Unterbringung. Die zentrale Unterbringung in (Massen-)Unterkünften birgt die Gefahr der Entwicklung von Parallelgesellschaften. Wir fordern daher eine flexiblere, auf die Flüchtlingszahlen abgestimmte Verteilung der Asylbewerber auf die Landkreise und kreisfreien Städte sowie Kommunen.
- Die Anzahl in Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) unterzubringender Asylsuchender ist seit Dezember erheblich gesunken: Im Januar waren es 5.146 Asylsuchende, im Februar 4.273 (Stichtag 24.02.2016). Dennoch hält der Freistaat Sachsen 17.333 Plätze in EAE vor. Wir fordern deshalb die Schließung der temporären, sich in Turnhallen und ehemaligen Einkaufsmärkten - wie dem real in Niederau - befindlichen EAE.
- Unsere Forderung nach Verbesserung der Gesetze zum Schutz der Bürger und zum Rechtsanspruch auf Lärmschutz auch bei Bestandsstrecken sowie die Forderung nach der Errichtung von Messstationen an den verkehrsreichsten Güterzugstrecken wurden dem Deutschen Bundestag zugeleitet.
- Die speziell auf den Straßenlärm bezogenen Forderungen der Petition sind für Weinböhla
besonders interessant. Aus Sicht des Landtages stellen u. a. Tonnage- und Geschwindigkeits-
begrenzungen ausreichende regulierende Maßnahmen für den LKW-Durchgangsverkehr in
Wohngebieten dar. Die BiW e. V. wird daher ihre langjährige, bisher leider erfolglose, Forderung
nach einer Tonnagebegrenzung für die Hauptstraße erneut stellen. Überschreitungen von
Geschwindigkeitsbegrenzungen lassen sich mit Tempotafeln deutlich verringern, wie
Messungen des "Bündnisses Verkehrsentlastung Elbtal" in Radebeul gezeigt haben. Deshalb
regte die BiW-Fraktion bereits in der Gemeinderatssitzung im Mai 2014 die Anschaffung von
Tempotafeln für Weinböhla an. Danke an die Gemeindeverwaltung, dass demnächst diese
Tafeln an drei Standorten installiert werden.
Um den Straßenlärm weiter zu verringern, wird sich die BiW e. V. für die im Bericht des Landtages dargestellte Möglichkeit der Aufbringung von lärmminderndem Asphalt für die Hauptstraße im Rahmen einer vorübergehenden Experimentierklausel einsetzen. Damit 79 dB - wie zur Aktion der BiW e. V. anlässlich des Tages gegen Lärm auf der Hauptstraße gemessen - nicht mehr vorkommen! - Da die Lärmaktionsplanung nach geltendem Recht bereits erfolgt, konnte der Forderung nach
einer unverzüglichen Lärmkartierung nicht abgeholfen werden. Gemeinsam mit der
Bürgerinitiative Bahnemission Elbtal e. V. werden wir weiter darum kämpfen, dass die
Sanierungsabschnitte der Bahnstrecken in Weinböhla eine gleiche Priorität erhalten wie in
Coswig und Niederau.
Eng im Zusammenhang damit steht die Forderung nach Aufstockung des Budgets für den Lärmschutz, welcher derzeit auch nicht entsprochen werden kann. Freiwillige Leistungen der Lärmsanierung - ob an Bahnstrecken oder Straßen - richtet sich momentan nach Kassenlage. Es ist aber vorgesehen, die Eisenbahn-Sanierungs-Abschnitte in Coswig und Weinböhla als gesonderte Maßnahmen zur Lärmsanierung in das Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes aufzunehmen.

Wir wollen unsere Aktivitäten in der Kommunalpolitik nicht nur auf Erfolge ausrichten, sondern Probleme aufzeigen und zu deren Lösung aktiv beitragen. Auch wenn der derzeitige Zustrom von Asylsuchenden in unseren Freistaat auf 1.100 Asylsuchende im Monat August gesunken ist, sehen wir die momentane Reduzierung der Integration auf Unterbringung als aktuelles Problem, welches es zu lösen gilt. In Weinböhla leben ca. 130 von insgesamt derzeit 31.422 in sächsischen Kommunen untergebrachten Asylbewerbern.
Durch Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen, durch Information der Bevölkerung, durch Schaffung
erforderlicher Strukturen und Organisationen, um den sozialen Frieden im Ort zu wahren, können wir dazu beitragen.
Im Übrigen setzen wir uns für die Integration aller Menschen – ob mit oder ohne Migrationshintergrund –
in unserer Gesellschaft ein. Denn Integration heißt Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, dies schließt
Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Soziales und politische Partizipation ein.
Das Antwortschreiben können Sie hier (PDF-Dokument, 2,51 MByte) herunterladen!
Lärm macht krank!
Bitte unterstützen Sie die aktuelle Spendenaktion für eine leise Bahn
Lärm macht krank!
Bitte unterstützen Sie die aktuelle Spendenaktion für eine leise Bahn
In den letzten Tagen haben viele Anwohner in der Nähe der Weinböhlaer Eisenbahnstrecken gemeinsame
Post von der BI Weinböhla e. V. und der BI Bahnemission-Elbtal e. V. bekommen. Für das Wahljahr 2017 planen
wir als Weinböhlaer Bürgerinitiative gemeinsam mit den Coswigern konkrete Aktionen mit Bundes-, Landes-
und Kommunalpolitikern, aber auch Vertretern der Deutschen Bahn AG.
Die BI Bahnemission-Elbtal e. V. übernimmt den Großteil der Kosten für die Veranstaltungen und finanziert
diese vorrangig aus Spenden. Wir - die BiW e. V. - finanzieren uns ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und
können nur einen geringen finanziellen Beitrag als Verein leisten. Deshalb unterstützen wir aktiv die
aktuelle Spendenaktion, um Raummiete, Ausstellungstücke und ein Lärmmobil für die Aktion zum internationalen
"Tag gegen Lärm" sowie eine Veranstaltung kurz vor der Bundestagswahl 2017 in Weinböhla zu finanzieren.
Deshalb rufen wir alle Weinböhlaer – auch wenn Sie nicht direkt vom
Bahnlärm betroffen sind – auf, sich an der Spendenaktion zu beteiligen.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung – denn nur gemeinsam sind wir stark!
Cornelia Fiedler
Vorsitzende der BiW e. V.
Nähere Informationen erhalten Sie hier: Presseinformation
der BI Bahnemission-Elbtal e.V. und Gemeinsamer Brief der beiden Bürgerinitiativen.
Bitte beachten Sie, dass die Spendenbeteiligungen ausschließlich von der BI Bahnemission-Elbtal e. V. als
Empfänger der Spende ausgestellt werden können. Wenden Sie sich daher per Mail an kontakt dot bi-elbtal.de oder
telefonisch unter der Rufnummer 03523 / 878 24 14.
(Foto: BI Bahnemission-Elbtal e. V.)
Aktuelle informationen zum Lärmschutz
Das Mitglied des Bundestages, Herr Bundesminister Dr. Thomas de Maiziére, hat unseren Bürgermeister, Herrn Siegfried Zenker, über den aktuellen Stand
hinsichtlich der Maßnahmen zum Lärmschutz in Weinböhla informiert:
Neben den Verlängerungen der Lärmschutzwände an der Sachsenstraße sind im Rahmen der Ausbaumaßnahmen keine weiteren
Maßnahmen für Weinböhla vorgesehen. Darüber hinausgehende Maßnahmeplanungen sollen deshalb im Rahmen der schon laufenden Machbarkeitsstudie Elbtal (MU Elbtal)
erfolgen. Verantwortlich zeichnet das Ingenieurbüro Obermeyer.
Die DB Netz AG hat dem MdB Herrn Bundesminister versichert, dass das beauftragte Ingenieurbüro die Forderungen betroffener Bürgermeister
und ortsansässiger Bürgerinitiativen - "soweit möglich" - bei den Untersuchungen berücksichtigt.
Das Schreiben können Sie hier herunter laden.
Wir hoffen, den Minister beim Wort nehmen zu können, dass wir als ortsansässige Bürgerinitiative einbezogen werden. Wir werden unsere Bürger und Wähler regelmäßig in geeigneter Weise informieren!
Perspektivisch leiser in Weinböhla?
Im Mai stellten sich Frau Fiedler, Vorsitzende der BiW e. V. und Gemeinderätin, und Frau Dr. Wällnitz, Mitglied der BiW e. V., den
Fragen der Lokalredakteurin der Sächsischen Zeitung. In den Weinböhla-Informationen Nr. 9 und 10 berichtet die BiW e. V.
ausführlich über diesen Vororttermin und ihre Aktivitäten für ein leiseres Weinböhla.
Dass mit dem Bau der Lärmschutzwände
an der Berliner Straße das Problem des Zuglärms bei weitem nicht gelöst ist, zeigt die im SZ-Artikel zitierte Meinung der
Deutschen Bahn (DB): Mit Abschluss der Arbeiten an den Schallschutzwänden gibt es keinen weiteren Anspruch mehr auf Schallschutzmaßnahmen in Weinböhla! Da gilt
es weiter Druck auszuüben, auch wenn man mit der Umrüstung der Güterwagen laut DB im Plan liegt - zum Ende des Jahres werden rund die Hälfte aller
Wagen leiser sein, bis Ende 2020 alle.
Fazit: Was bringen Lärmschutzwände nun perspektivisch in Zukunft wirklich?
Aus Sicht der BiW e. V. jedenfalls keinen ausreichenden Lärmschutz, weil es sich um passive und damit punktuelle Maßnahmen handelt. Profitieren können
lediglich direkte Anwohner. (Schön wäre es, wenn der DB noch eine Begrünung der Schallschutzwände gelingen würde. Insbesondere im Interesse der Anwohner, die - wie
im Foto zu sehen ist - den Blick auf eine unschöne, weil zum Teil schon beschmierte Wand hinnehmen müssen.)
Wir als Interessenvertretung aller Weinböhlaer wollen unser Engagement nicht nur auf den Bahnlärm bezogen wissen, wir widmen uns dem komplexen Thema Vekehrslärm.
Die BiW-Fraktion setzt sich deshalb im Gemeinderat dafür ein, dass die Gemeinde Weinböhla einen Lärmaktionsplan aufstellt und
den Vekehrslärm als Gesamtlärm von Straße und Eisenbahn betrachtet. Auch wenn es Geld für Planungsleistungen kostet -
aus unserer Sicht gut angelegtes Geld. Jeglichen Lärm muss man komplex beurteilen und alle rechtlichen Grundlagen politischer Einflussmöglichkeiten bis hin zu
Gesetzesänderungen im Interesse der Bürger nutzen - von der Gemeinde über den Kreistag, Landtag und Bundestag bis zur Europäischen Union.
Die vollständige (redaktionell auf die Ausgaben Nr. 9 und 10 aufgeteilte) Veröffentlichung in der Weinböhla-Information können Sie hier herunterladen.
Wenn auch Sie uns bei unserem Kampf gegen Verkehrslärm und bei unserem Ziel der Entwicklung einer Verkehrskonzeption für Weinböhla unterstützen wollen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme .
SZ-Artikel zum Flächennutzungsplan
Seit 20 Jahren könnten hier an der Reichsstraße sechzehn Drei-Raum-Wohnungen genutzt werden ...
Neben den BiW-Gemeinderäten hat sich auch das BiW-Mitglied Frau Dr. Wällnitz mit dem Entwurf des Flächennutzungsplanes für
Weinböhla ausführlich auseinandergesetzt und ihre Meinung – insbesondere zur Problematik des
Mietwohnungsbestandes in der Gemeinde – in einem Leserbrief an die Sächsische Zeitung zum Ausdruck gebracht:
"Elke Wällnitz schreibt zum Artikel 'Der letzte Schandfleck verschwindet' vom 6. April: Es tut sich etwas im Zentrum von Weinböhla. Am Durchgang zur Rathausstraße wird
gebaut. Der letzte Schandfleck im Ortskern, nicht im Ort, verschwindet. Ich persönlich finde es schade, dass die Gemeinde die Ruinen verkauft hat
und sich damit die Chance vergab, anstelle von drei Reihenhäusern in der alten Scheune Mietwohnungen zu bauen. Der Mangel an
Mietwohnungen in Weinböhla hat den Markt leer gefegt - Angebot und Nachfrage funktionieren marktwirtschaftlich gut. Im
Januar wurde z. B. eine Mietwohnung im sanierten Altbau für 8,15 Euro Kaltmiete angeboten. Leider kein Einzelfall. Und da ist in Abhängigkeit
von der Wohnungsausstattung und Lage noch Luft nach oben. Da lohnt es natürlich für viele in der "eigentumsbildenden"
Altersgruppe von 30 bis 50 Jahren lieber zu bauen. Ziehen vielleicht deshalb so viele junge Menschen aus Weinböhla weg?
Eine Frage, die sich auch stellt, wenn man sich mit dem Entwurf des Flächennutzungsplanes der Gemeinde näher beschäftigt.
Lediglich 265 der insgesamt 2.895 Wohngebäude in der Gemeinde sind Mehrfamilienhäuser. Die im neuen Entwurf - zum Teil
wesentlich vom Vorentwurf aus dem Jahr 2015 abweichenden - Neuausweisungen von Wohnbauflächen lässt die Fortsetzung des ungebremsten Baus
von Einfamilienhäusern im Ort vermuten. Noch bis zum 4. Mai kann jeder Einwohner Einsicht in die neuen Pläne der Gemeinde nehmen, auch über
die Webseite der Gemeinde. Sicher interessant für Anlieger der Straßen, die nun aus den den ursprünglich geplanen Wohnbauflächen
wieder heraus genommen wurden. Da Entscheidungen für die nächsten 20 bis 25 Jahre getroffen werden, hoffe ich auf eine rege Bürgerbeteiligung
in dieser wichtigen Frage, wie sich unsere Gemeinde weiter entwickeln soll."
(Veröffentlicht in der Sächsischen Zeitung am 2. Mai 2016)
Die ausführliche Stellungnahme von Frau Dr. Wällnitz können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen.
Petition zu aktuellen Problemen der Asylpolitik
Die BiW will ihre Aktivitäten in der Kommunalpolitik nicht nur auf Erfolge ausrichten, sondern Probleme aufzeigen und zu deren Lösung aktiv beitragen. Der derzeitige Zustrom von Asylsuchenden in unser Land und die momentane Reduzierung der Integration auf Unterbringung sind aktuelle Probleme, die es zu lösen gilt. Aus Sorge um die Wahrung eines friedlichen und humanen Miteinanders in unserem Land hat sich die BiW mit Schreiben vom 29.02.2016 an den Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags gewandt.
In folgenden drei Punkten wird um Abhilfe gebeten:
Das ausführliche Schreiben können Sie HIER als PDF-Dokument herunterladen.
Im Diagramm sind die Anzahl der monatlich nach Sachsen kommenden Asylsuchenden, der jeweils in den Erstaufnahmeinrichtungen (EAE) untergebrachten Asylsuchenden und der vorgehaltenen Kapazitäten in EAE von Januar 2015 bis Januar 2016 dargestellt. ((Quelle: http://www.asylinfo.sachsen.de/ankommen-und-asylverfahren.html, Abruf am 02. März 2016)
Ergebnisse der Sammelpetition gegen Verkerhrslärm
Im Mai 2015 übergaben Vertreter der Sächsischen Lärmallianz unter Beteiligung unserer Bürgerinitiative
Weinböhla e. V. der Vorsitzenden des Petitionsausschusses und dem Präsidenten des
Sächsischen Landtages die Sammelpetition "Gesund leben ohne Verkehrslärm! Wir für Sachsen." Nun
liegen der Beschluss und abschließende Bericht des Sächsischen Landtages vor.
Was haben wir
gemeinsam mit den in der Lärmallianz zusammengeschlossenen Bürgerinitiativen erreicht?
Auch wenn vier der von uns gestellten sieben Forderungen gegenwärtig nicht abgeholfen werden
konnte, so hat sich die hohe Beteiligung an der Petition mit insgesamt 7.848 Unterschriften, davon
656 aus Weinböhla, gelohnt:
Archiv
Hier finden Sie die Beiträge der BiW-Veröffentlichungen der Jahre 2011 bis 2015.
Kalenderjahr 2015 Das Jahresarchiv 2015 finden Sie ![]() |
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TERMIN | Inhalt |
November 2015 | Information über Mitgliederversammlung zur Auswertung der Bürgermeisterwahl und Diskussion der Arbeitsschwerpunkte ab 2016. |
20.11.2015 | BiW e. V. distanziert sich vom Fackel- und Laternenumzug gegen Asylmissbrauch. |
15.11.2015 | Postkartenaktion der BI Bahnemission-Elbtal e. V. in Sachen Bahnlärm an alle Abgeordneten des EU-Parlaments und des Bundestages. |
10.11.2015 | 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes. |
23.09.2015 | BiW-Gemeinderäte unterstützen Alternativvorschlag des Bürgermeisters zur Nutzung des Waldhotels für Betreutes Wohnen. |
10.07.2015 | Weinböhlas Künstler sind nicht Willkommen?! - Positionierung zum Leserbrief von Herrn Dr. Friedrich Richter in Sachen Künstlermarkt Weinböhla. |
09.07.2015 | Antwortschreiben des Eisenbahn-Bundesamtes zur Stellungnahme der BiW e. V. im Rahmen der 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung der Lärmaktionsplanung. |
30.06.2015 | Teilnahme der BiW e. V. im Namen der 656 Lärmbetroffenen (s. Petition der Lärmallianz) an der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung des Eisenbanhn-Bundesamtes. |
07.06.2015 | Bürgermeisterwahl in Weinböhla. |
30.05.2015 | BiW e. V. ruft zur Teilnahme an der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung des Eisenbanhn-Bundesamtes auf. |
28.05.2015 | Übergabe der fast 8.000 Petitionsunterschriften "Gesund leben ohne Verkehrslärm" im Landtag. |
Mai 2015 | Gegen Bahn- und Straßenlärm auch in Weinböhla - Aufruf zur Teilnahme an der Petition "Gesund leben ohne Verkehrslärm". |
Kalenderjahr 2014 Das Jahresarchiv 2014 finden Sie ![]() |
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TERMIN | Inhalt |
02.12.2014 | Wahl des Vorstandes und Bericht über die Vereinsarbeit. |
03.11.2014 | BiW öffnet drittes Türchen im Weinböhlaer Adventskalender. |
22.09.2014 | Mitgliederversammlung: Jahresabschluss WAW, Ordnung und Sicherheit im Ort - u. a. Parksituation und Zustand der Gehwege. |
23.09.2013 | Mitgliederversammlung: Jahresabschluss Zentralgasthof, Flächennutzungsplan, Tonnagebegrenzung Hauptstraße. |
Mai 2014 | Aufruf zur Nutzung des Bahn-O-Mat, um sich über die Positionen der Parteien zum Verkehrslärm in Vorbereitung auf die Landtagswahl zu informieren. |
08.05.2014 | Bürgersprechstunde in Vorbereitung auf die Gemeinderatswahl. |
24.02.2014 | Treff mit der BI Bahnemission Elbtal e. V. zu einem Sondierungsgespräch für eine eventuelle Zusammenarbeit zum Thema verkehrslärm. |
15.01.2014 | Aufruf zur Unterstützung der Online-Petition der BI Stille Schiene Hockenheim e.V. |
Kalenderjahr 2013 Das Jahresarchiv 2013 finden Sie ![]() |
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TERMIN | Inhalt |
03.12.2013 | BiW öffnet drittes Türchen im Weinböhlaer Adventskalender. |
04.11.2013 | Mitgliederversammlung: Jahresabschluss Zentralgasthof, Abwassersatzung, kostenfreie Laubsammlung. |
23.09.2013 | Mitgliederversammlung: Jahresabschluss Zentralgasthof, Flächennutzungsplan, Tonnagebegrenzung Hauptstraße. |
17.08.2013 | Herzlichen Glükwunsch zum 80. Geburtstag des langjährigem Vorstands- und Gründungsmitgliedes Otto Neumann! |
17.06.2013 | Mitgliederversammlung: Spendenaktion Lichtblick und Vorbereitung der Kommunalwahl. |
Elbehochwasser 2013 | Aktive Unterstützung in Brockwitz und Coswig durch unseren stellvertretenden Vorsitzenden Otto Neumann beim Sandsäckefüllen. |
22.04 2013 | Kritik an der Lesbarkeit der Bebauungspläne im Amtsblatt, Haushaltsplan 2013. |
Kalenderjahr 2012 Das Jahresarchiv 2012 finden Sie ![]() |
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TERMIN | Inhalt |
22.11.2012 | Nachruf für unser langjähriges Mitglied Herrn Ludwig Heine |
23.10.2012 | Leserbrief an die Sächsische Zeitung zur Erhöhung der Sitzungsgelder der Gemeinderäte auf 280 %. |
15.10.2012 | Mitgliederversammlung: Diskussion zu Ergebnissen der Wirtschaftsprüfung des Zentralgasthofes und zur - aus Sicht der Mitglieder - unangemessenen Erhöhung der Sitzungsgelder für Gemeinderäte. Beschluss zur Unterstützung der Aktion Lichtblick der SZ. |
25.06.2012 | Mitgliederversammlung: Diskussion der Verkehrssituation am alten Bahnübergang Sachsenstraße sowie der Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG. |
16.04.2012 | Mitgliederversammlung: Diskussion der Gefährdung des Status der Gemeinde als Erholungsort, u. a. Forderung der Einschränkung des Schwerlastverkehrs. | 09.04.2012 | Wir gratulieren unserem langjährigen Mitglied, Ursula Mößlinger zum 75. Geburtstag. |
Kalenderjahr 2011 Das Jahresarchiv 2011 finden Sie ![]() |
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TERMIN | Inhalt |
07.12.2011 | Wir gratulieren der Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal zur Vereinsgründung. |
13.11.2011 | 3. Demo der Bürgerinitiative bahnemission-elbtal in der Börse Coswig. |
01.11.2011 | Mitgliederversammlung: Information des Vorstandes, dass der Petition der BiW zum Erhalt des Polizeireviers in Coswig nicht abgeholfen werden konnte. |
10.10.2011 | 2. Lärmdemo der Coswiger Bürgerinitiative gegen Bahnlärm unter aktiver Beteiligung der BiW. Laut Bericht der Sächsischen Zeitung am 11.10. erreichte unsere Vorsitzende, Cornelia Fiedler, mit ihrer engagierten Rede die Herzen der Demonstranten: "Unser Protest richtet sich an die Deutsche Bahn - sie ist kein Staat im Staate!" |
12.09.2011 | BiW unterstützt Coswiger Bürgerinitiative gegen Bahnlärm - erste Demo in Coswig! |
20.06.2011 | In diesem Jahr war durch den bisherigen Vorstand ein "Führungswechsel" angedacht. Den Mitgliedern wurde bereits in der vorangegangenen Mitgliederversammlung der Wahlvorschlag unterbreitet, Frau Fiedler als neue Vorsitzende einzusetzen. |
14.02.2011 | In der Gemeinderatssitzung am 9. Februar 2011 wurden u. a. auch die neuen Wassergebühren beschlossen. Dabei war allen klar, dass nach 10 Jahren konstanter Gebühren eine Erhöhung nicht zu verhindern war. Die Frage war also die Art, wie die Kosten verteilt werden. Dabei gab es zwei Ansätze, die beide in gleichem Maße die gebührenfähigen Kosten des Eigenbetriebes WAW decken. Wir halten den Vorschlag der Verwaltung, welcher Großverbraucher und Gewerbe schont und Eigenheimbesitzer dafür stärker belastet, für sozial unausgewogen und nicht im Sinne der Gebührengerechtigkeit! Leider konnten wir uns in der Abstimmung nicht gegen die Mehrheit der Fraktionen CDU (mit einer Ausnahme), PDS und SPD durchsetzen. |
17.01.2011 | Die BiW ist sehr besorgt über die mögliche Schließung des Polizeireviers Coswig und versucht diese mit einer Petition an den Sächsischen Landtag zu verhindern. |